14. Juli 2011 Die Baubewilligung ist da :-))))))))))))))))

Nach langer Ruhe, kann ich heute bereits den zweiten Eintrag machen.
Unsere Baubewilligung haben wir am 14. Juli 2011 erhalten. Darüber freuen wir uns sehr! Endlich geht es weiter. Sogar der Wintergarten wurde bewilligt, hat aber leider die Auflage, dass dieser unbeheizt sein muss. ( Richtlinien Kanton Bern ) Damit haben wir nicht gerechnet! Unser Wintergarten müsste mit einem Zusätzlichen Fenster  vom Wohnraum abgetrennt werden, sprich erneute Mehrkosten. Dies ist uns der Wintergarten nicht wert, 2,16 x 4,50 für diese Größe kämen nebst den Fix Kosten (20780.-) bestimmt nochmals Fr.6000.- dazu. Wäre der Wintergarten grösser dann könnte man darüber verhandeln. Nach diesem Dämpfer, haben wir uns entschlossen darauf zu verzichten. Wir möchten nächsten Monat beginnen, so wären wir dann optimal in der Zeit, für unseren Koi Teich wie auch der Umzug vom jetzigen Garten mit unseren vielen Rosen und Pflanzen.
Wenn alles nach Plan verläuft, kommt der Keller im August / September und dann unser Haus. Einzug wird voraussichtlich Ende Januar sein. Wenn ich jetzt die Wochen zähle, dann geht es nun doch sehr schnell. Auf jeden Fall  freuen wir uns sehr auf die Bauzeit und wir sind  enorm  gespannt :-))))))))))))……..




Weiteres folgt wenn der Aushub gemacht ist.
Bis da, tolle Zeit.

Bemusterung Frankenberg 3. - 5. Juli 2011

Endlich ist es soweit. Wir sind am Sonntagnachmittag losgefahren Richtung Frankenberg / Eder, es lag eine 6 stündige Fahrt vor uns. Alles ist gut verlaufen und wir haben diese Reise genossen. Unsere Augen wurden verwöhnt, mit der Weite des Landes. Um 19:00 Uhr sind wir in Frankenberg angekommen und haben uns in der Pension Ederstrand eingecheckt. Natürlich sind wir nicht auf unserem Zimmer geblieben, wir sind danach zu FingerHaus gegangen und standen das erste Mal vor dem Musterhaus. Jetzt wurde es greifbar und das Gefühl tief im Inneren beginnt zu lodern. Nach diesem kleinen Rundgang von außen, haben wir uns entschlossen Frankenberg zu erkunden. Viele Riegelhäuser mit enormem Charme haben wir in der Altstadt angetroffen und so kamen wir dann auch auf dem Weg, zum Restaurant Mediterran wo unsere Gaumen mit dem Essen verwöhnt wurden. Um 22:00 Uhr war dann Bettruhe angesagt. Am nächsten Morgen ging es dann los. Wir hatten um 9:00 Uhr Termin zur Bemusterung. Wir mochten nicht mehr länger warten, so standen wir dann etwas früher dortJ. Herr K. hat uns früher empfangen und so gingen wir in sein Büro und auch der Kaffee stand sehr schnell vor uns. Dann wurde uns der Ablauf vom heutigen Tage mitgeteilt. Wir sind die Pläne durch gegangen und konnten nochmals unsere Fragen stellen. Dies war für uns sehr hilfreich. Etwas später begrüßte uns dann auch noch die Frau G. und teilte uns dann die Wochen mit, wo was geliefert wird. Kellergeschoss Woche 42 und das Haus in der Woche 46. Da haben wir  erstmals leer geschluckt. Wir haben beide unseren jetzigen Garten und die damit verbundene Arbeit gesehen. Im November erst Teich und Pflanzen versetzen.... Unmöglich. Wir haben dies auch wieder erwähnt und Frau G. sagte uns es sei abhängig von der Baubewilligung. Wir können auch schon früher auf dem Grundstück beginnen. Wir werden sehen wie wir dies dann lösen. Dann ging es los zur Bemusterung. Erst schauten wir die Dachziegel an und wir haben uns entschieden für den Granit farbenen. Weiter ging es zur Fassade, auch da ging es zügig voran, unser Haus wird den Farbton Creme haben. Dachrinnen Zink. Schornsteinverkleidung Schwarz.  Das ging ja schnellJ. Weiter zu den Fenstern, da gab es die Möglichkeit weiße Griffe oder Alu. Mein Mann war für Alu und für mich war es logisch diese auch in Weiß zu halten, die Erste kleine Diskussion. Ein Fenstergriff muss ja nicht gleich ins Auge springen. Es gibt Weiße *grinst* Dann die Fensterbänke, auch da gab es Einigkeit, die werden schlicht hell sein. Rollläden haben wir in Alu ausgesucht wie auch die Aussenfensterbänke in Alu. Auf zu den Haustüren. Wir haben da eine sehr schöne Türe gesehen...weiaaaaa die war Aufpreis. Wir haben uns entschlossen auch diese im Standard auszusuchen und so haben wir uns dann auch für eine ganz tolle Türe entschieden. Thema war noch der Griff welcher auf Aufpreis war. Dieser sorgte auch für Gespräch. Man hätte doch gerne und würde doch gerne, aber wohnen tun wir im Innern vom Haus und Hauptsache ist, die Türe geht auf. So bleibt auch der Griff im Standard. Weiter zu den Zimmertüren, da haben wir uns die Eiche Weiß ausgesucht welche abgerundet ist. Da entstanden kleine Mehrkosten, Fr. 35.- pro Türe. Diese sind es uns Wert. Weiteres Thema unser Ofen / Kamin wird einen  Mehrpreis haben, aber auf diesen wollen wir definitive nicht verzichten. Zu oft haben wir im jetzigen Haus gesagt.....Wenn wir jetzt einen Ofen hätten würden wir diesen jetzt nutzen.....das gehört nun in die Vergangenheit J Danach ging es zum Dachfenster, Herr K. hat uns dies gezeigt und erklärt. Weiter ging es nun zu den Treppen. Welche im Standard war hat uns nicht so sehr gefallen, aber wir haben diese erst genommen und dann am zweiten Tag wieder rausgenommen. Wir haben uns entschlossen diese bei einem anderen Anbieter zu nehmen. Dann war bereits Mittag und wir wurden von FingerHaus zum Essen eingeladen. Herr K. war unser Begleiter und wir konnten auch da noch viele Fragen stellen. Nach dem tollen Mittagessen, ging es wieder zurück zu FingerHaus. Das erste Mal standen wir im Medley und konnten das Haus jetzt von innen sehen. Auch dieses Gefühl ist ein sehr persönliches, tief im Inneren fährt man 8ter BahnJ. Danach ging es wieder zurück zur Bemusterung, zu den Fliesen. Da wir schon in der Schweiz eine sehr schöne Bodenfliese gesehen haben und uns auch darauf fixiert haben, waren wir sehr gespannt ob FingerHaus diese Fliese auch anbietet. Und siehe da...........sie haben sie!!! Unsere Freude war riesen Gross. So Groß die Freude auch war so tief war dann auch die Enttäuschung. Die Fliesen sind zu teuer, liegen nicht in unserem Budget. Im ganzen Haus hat man Laminat eingerechnet, auch wenn wir einen Sonderposten dazu gekauft haben, dieser wurde uns vom Architekten nicht so erklärt wie wir dann in Frankenberg erfahren haben. Ein Anruf beim Architekt und er windete sich und sagte diese habe er bei den Reserven eingerechnet. Sowas haben wir zum ersten Mal gehört! Der Freuden Pegel ging runter. Nun mussten wir Fliesen aussuchen welche nicht enorme Mehrkosten verursachten. Da sind wir den ersten größeren Kompromiss eingegangen. Wir haben jetzt wieder cremefarbene Fliesen welche eine Glatte Fläche haben ausgesucht. Diese sind auch schön, aber eben nicht die *Andere*. Nun haben wir im EG Fliesen und im DG  hat der Flur Fliesen, die Zimmer sind mit Laminat ( welcher wir auch schnell gefunden haben ) ausgestattet. So nun kommen wir zu den Sanitär Anlagen und Wandfliesen. Waschbecken / Toilette und Wasserhähne waren auch zügig ausgesucht, aber bei der Badewanne, da gab es mir den Rest. Es gab nur eine einzige Badewanne welche im Standard war. Meine Vorstellung von der Badewanne war eine ganz andere. Ich habe meinen Traum gesehen, jedoch kostete dieser Traum gerademal ca. + - Fr. 3000.- mehr. Nun wandelte sich meine Lust in Frust um. Das musste erst verdaut werden und wir wollten darüber schlafen. Hier war die Bemusterung für diesen Tag zu ende. Am nächsten Tag haben wir uns wieder mit Herr K.getroffen und ihm, unsere Entscheidungen mitgeteilt welche wir getroffen haben. Wir mussten unsere Mehrkosten noch mehr senken. Wir haben das Dachfenster definitive rausgenommen wie auch die Treppe. Der GRÖSSTE KNACKPUNKT......BADEZIMMER. Hier bin ich den größten Kompromiss eingegangen. Auch da wird es Standard geben auch von der Einteilung her Badezimmer DG. Die Badewanne wird eine Zusätzliche Ablage erhalten....Juhuuuu, das ist ein kleiner Teil den ich mir gewünscht habe. Nach diesen Themen haben wir zusammen mit Herr K. die Stromanschlüsse angeschaut wo was hinkommen soll. Auch dies ging zügig voran. Weiter wurde uns dann  die Heizung, ( Luft / Wasser ) gezeigt wie auch die Steckdosen. Was wir uns noch zusätzlich gekauft haben ist die Homeway Anlage.  Alles zusammen gesehen, es waren anstrengende Tage (vor allem der Montag)  viele Entscheidungen mussten getroffen werden ( Entscheidungen fürs Leben ) ob diese dann auch Richtig waren werden wir dann sehenJ. Aber wir haben zwei schöne Tage erleben dürfen und viele Eindrücke mit nach Hause genommen.
Nochmals herzlichen Dank an Herr K. und Frau G. wie auch an FingerHaus für den freundlichen Empfang und die Geduld :-)  wir fühlten uns diese Tage sehr wohl bei Ihnen.
Jetzt noch auf "Schwizerdütsch"  Merci viu mau!!!! J